wenn die Gedanken wieder ausufern: einfach immer weiter entlangufern mal hinüber-, mal herüberufern dich allmählich wieder einufern und schließlich neu anufern
Merkwürdigerweise neige ich dazu, statt ufern rufen zu lesen und so neue Sinnstrukturen zu bilden. Dabei ist ufern in deiner Art der Verwendung so ein vieldeutiges Verb mit geschwungenen, unscharfen Rändern, die immer wieder von Wasser überleckt werden.
Hihi, ich hatte auch Mühe, der Autokorrektur das „rufen“ abzugewöhnen 😉 – hätte man noch ein „e“ mehr, ließen sich noch „feuern“ und „freuen“ anschließen …
Ach ja, es gibt so viele Wörter, um die wir unsere Sprache bereichern müssten! „ufern“ ist da nur ein Beispiel (warum haben wir nur das Wort „stranden“, noch dazu mit so negativer Konnotation: ‚scheitern‘?)…
Ja, und Deine Beobachtung zu den „unscharfen Rändern“ gefällt mir sehr! Das ist es in der Tat, was das „Ufern“ mit ausmacht! Danke fürs Mitdenken!
Ändern ist schon, Überufern auch:)
Anufern
Merkwürdigerweise neige ich dazu, statt ufern rufen zu lesen und so neue Sinnstrukturen zu bilden. Dabei ist ufern in deiner Art der Verwendung so ein vieldeutiges Verb mit geschwungenen, unscharfen Rändern, die immer wieder von Wasser überleckt werden.
Hihi, ich hatte auch Mühe, der Autokorrektur das „rufen“ abzugewöhnen 😉 – hätte man noch ein „e“ mehr, ließen sich noch „feuern“ und „freuen“ anschließen …
Ach ja, es gibt so viele Wörter, um die wir unsere Sprache bereichern müssten! „ufern“ ist da nur ein Beispiel (warum haben wir nur das Wort „stranden“, noch dazu mit so negativer Konnotation: ‚scheitern‘?)…
Ja, und Deine Beobachtung zu den „unscharfen Rändern“ gefällt mir sehr! Das ist es in der Tat, was das „Ufern“ mit ausmacht! Danke fürs Mitdenken!
Allerdings hat der Strand den negativen Beigeschmack nicht verdient.
Ja, das finde ich auch!
o, ich mag dieses wort, und so schön lotest du es aus!
Danke Dir fürs Gefallen 😊