valken
ich gezamete,
starc, schoene, wilde:
vlouc in anderiu lant –
got!
Und zum Abschluss der kleinen Trilogie noch ein Elfchen: diesmal mit Material aus des Kürenbergers Falkenlied (MF 8,33). Hineingemogelt habe ich außerdem drei Adjektive aus Kriemhilds Falkentraum aus dem Nibelungenlied 🙂
Worthilfen: gezamete = zähmte; vlouc in anderiu lant = (ent)flog in andere Länder
Jetzt wollte ich zum Falken und habe mich verlaufen auf deinem Blog, in den Gedichten deiner “Pubertät” festgelesen, die so nah an den Fragen sind, die mich gerade umtreiben, und in deinen schönen japanisch-handgebundenen Büchern.
Und der Faden zum Falken ist gerissen, so lasse ich ihn frei, in das andere Land fliegen, wo es ihm hoffentlich gefällt und wohlergeht.
ich finde deine Auseinandersetzung mit dem Minnesang eine spannende Sache!
Fast schwerelos erscheinen mir deine Worte, die du in deiner Trilogie zu Papier bringst!
Liebe Grüße
Gabriele