maulfaul,
singt das schreibweib,
bin ich beileibe nicht:
ich liebe verse tanglang,
dagegen sprüche furzkurz.
ich mag pointen darmwarm
und metaphern kloßgroß,
die gedanken eher jochhoch
und die moral schweinrein.
ich hab’s gern steinklein
und mieftief, doch
kein scheitbreit charme-arm,
lieber strengeng,
aalschmal und
blickdick, aber
dafür zeitweit.
bin ich nun scheichreich
an hirnzwirn
und sitzwitz –
oder einfach nur
krummdumm?
Herrlich! 🙂
Danke schön! Rhönschön!
Du hast einen neuen “Gravatar” (so nennt man das ja wohl!) – Gratuliere! Ist das eine Schnee-Eule? (bin leider, was Eulen angeht, nicht so beschlagen wie Du). Aber auf jeden Fall eine Heule-Eule :-).
Ja, eine Schneeeule. Aus Plastik – eine lebendige stand nicht als Modell zur Verfügung Aber ich mochte es jetzt mal etwas üppiger als nur mit einer Feder😉
Wobei die Feder auch sinnig war: Sinnbild für Eulenschwinge und das Schreiben… Aber die Schnee-Eule ist auch sehr schön!
Ich muss mich selbst noch an die Schneeeule gewöhnen – möglicherweise kommt dann doch auch mal die Feder wieder 😉
Es war wohl sehr heiß … einzuordnen unter Sommergedanken? 😉
Nee, nee, schon deutlich kühler – solche Texte entstehen in eiskalter Berechnung!
…wußte ich doch.
Mir gefallen sie sehr.
Gruß
Barbara